Für den Indoor-Anbau von Cannabispflanzen ist die optimale Bewässerungsfrequenz und Wassermenge von verschiedenen Faktoren abhängig, darunter:
Wachstumsstadium der Pflanze: In der vegetativen Phase benötigen Cannabispflanzen im Allgemeinen mehr Wasser als in der Blütephase.
Anbausubstrat und Topfgröße: Verschiedene Anbausubstrate wie Erde, Kokos oder Hydrokultur erfordern unterschiedliche Bewässerungspraktiken. Größere Töpfe halten mehr Wasser und erfordern daher weniger häufige Bewässerung.
Temperatur und Luftfeuchtigkeit: Höhere Temperaturen und niedrige Luftfeuchtigkeit können dazu führen, dass die Pflanzen mehr Wasser verdunsten, was häufigeres Gießen erforderlich macht.
Drainage: Ein effektiver Abfluss im Topf ist wichtig, um Staunässe zu vermeiden und Wurzelfäule zu verhindern.
Beobachtung der Pflanzen: Überwachen Sie regelmäßig den Zustand Ihrer Cannabispflanzen, um Anzeichen von Über- oder Untergießen zu erkennen. Welkende Blätter oder braune Spitzen können darauf hinweisen, dass die Pflanzen entweder zu viel oder zu wenig Wasser erhalten.
Als allgemeine Richtlinie sollten Sie den Boden regelmäßig auf Feuchtigkeit überprüfen und sicherstellen, dass er gleichmäßig feucht, aber nicht durchnässt ist. Es ist besser, die Pflanzen seltener, aber gründlich zu gießen, als häufig und oberflächlich. Eine gute Faustregel ist es, erst dann wieder zu gießen, wenn der Boden oberflächlich trocken ist und die Pflanzen Anzeichen von Durst zeigen.
